Nummerierte Köpfe
beschreibung
Die SuS bekommen ihre eigene Rolle in der Gruppe, wie zum Beispiel das Schreiben oder die Kontrolle der Zeit. So sollen sie selbstständig und sehr gewissenhaft die Aufgabe erledigen und hinterher über die Arbeit in der Gruppe reflektieren.
variation
Falls die SuS bereits gute Erfahrungen mit dieser Methode gemacht haben und den Wunsch dazu äußern, könnte die Lehrkraft es den SuS selbst überlassen, wer welche Aufgabe übernehmen darf. Allerdings muss bei diesem Fall eine gute Vertrauensbasis innerhalb der Gruppe und zwischen Lehrkraft und SuS herrschen.
Die verteilten Rollen können auch in der Arbeit im Plenum beibehalten werden (z.B. jemand der die Aufgaben an der Tafel festhält oder bei der Bearbeitung von Aufgaben auf die Zeit achtet).
Differenzierungsmoglichkeiten
Die Methode kann differenziert werden, indem die Lehrkraft die Rollen nicht durch Zufall verteilt, sondern selbst auswählt, welche/r Schüler*in welche Aufgabe erhält. Sie kann ihre Klasse und die SuS nach eigener Einschätzung zuteilen. So kann erreicht werden, dass die SuS je nach Intention der Lehrkraft eine Aufgabe zugeteilt bekommen. Entweder werden die SuS in ihren Stärken gefördert oder aber sie bekommen eine Aufgabe zugeteilt, die eine Herausforderung für die SuS darstellt.
material
ggf. Zettel und Stift für die Aufgabenverteilung
ggf. Aufgabenkärtchen in denen die Aufgabe (wie z.B. „Zeitwächter*in“) erklärt wird
Quellen
Bönsch, M. (2002). Unterrichtsmethoden – kreativ und vielfältig. Kronach: Schneiderverlag Hohengehren GmbH