BINGO

Die Lernenden können sich entweder alleine oder in Zweierteams spielerisch mit unterschiedlichsten Themen auseinandersetzen. Die spielerische Komponente wird um eine Wettbewerbssituation erweitert, wodurch die Lernenden zusätzlich motiviert werden können.

beschreibung

Bingo ist ein motivierendes und spannendes Spiel, da zum Wissensfaktor auch Glück zum Gewinnen hinzukommt. Aufgrund der Wettbewerbssituation werden die Lernende motiviert, ihre Aufgaben zügig und richtig zu lösen.

Die Methode kann auf folgende Art und Weise durchgeführt werden.

  1. Die Lernenden erhalten ein Arbeitsblatt mit einem Quadrat von 4×4 Kästchen.
  2. Nun werden 16 Zahlen diktiert.
  3. Die Lernenden tragen diese in beliebiger Reihenfolge in die 16 Felder ein.
  4. Anschließend werden Rechenaufgaben gestellt, deren Ergebnis jeweils eine der diktierten Zahl ergibt.
  5. Die Lernenden  kreuzen das richtige Ergebnis an.
  6. Wer zuerst 4 Ergebnisse senkrecht, waagerecht oder diagonal hat, ruft „Bingo“.
  7. Wenn die Ergebnisse stimmen, hat diese*r Schüler*in gewonnen.

variation

Folgende Variationen sind möglich:

  1. Die Lernenden wählen in einem Zahlenraum bis z.B. 30 die 16 benötigten Zahlen selbst aus, dann gehört auch Glück dazu, das richtige Ergebnis bzw. die Zahl auf seinem Blatt zu haben. So spielt nicht nur Können, sondern auch Glück eine Rolle.
  2. Anstelle von Zahlen können z. B. im Englischunterricht Vokabeln, im Deutschunterricht Gegensatzpaare oder im Sachunterricht Uhrzeiten eingesetzt werden.

Differenzierungsmoglichkeiten

Folgende Differenzierung ist denkbar:

  • Es kann auch zu zweit in einem Team gespielt werden, so können etwa die stärkeren Lernenden die Schwächeren unterstützen.

tipps

Alternativ kann die Vorlage laminiert werden. Die Lernenden schreiben dann mit einem Folienstift und die Vorlagen sind mehrmals nutzbar.

material

Arbeitsblatt und Stift; alternativ laminierte Blätter mit einem Folienstift

Quellen

Ferrary, Alexandra (2013): 77 motivierende Unterrichtseinstiege für die Grundschule, Mühlheim an der Ruhr: Verlag an der Ruhr.

In welcher Phase deines Unterrichts würdest du diese Methode einsetzen?

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