beschreibung
Ablauf:
1. Die Lehrperson informiert die SuS über die Methode und gibt das Thema vor.
2. Die Lehrperson teilt jeweils sechs Moderationskärtchen für jeden aus.
3. Die SuS schreiben jeweils drei positive und drei negative Aspekte zu dem vorgegebenen Thema auf.
4. Alle Moderationskärtchen werden an der Tafel befestigt.
5. Im Plenum werden die Karten dann nach positiven, negativen und ähnlichen Meinungen sortiert. Es können gegebenenfalls unklare Formulierungen geklärt werden.
Durch die vorgestellte Methode kann eine Lehrperson ein Klassenfeedback zu Themen, Lehreinheiten und Lehrmaterialien erhalten.
variation
Die Beschriftung und Erarbeitung der Moderationskärtchen kann in Einzel- oder in Partner*inarbeit durchgeführt werden.
Wenn das Feedback, der Klasse, sich auf die Lehrperson bezieht, kann diese die Kärtchen auch mit nach Hause nehmen. Somit kann die Hemmschwelle gesenkt werden.
Differenzierungsmoglichkeiten
Die Anzahl der positiven und negativen Meinungen kann nach Belieben variiert werden. Es sollten jedoch immer gleich viele positive und negative Meinungen sein. Somit wird vermieden, dass es nur positive oder nur negative Meinungen gibt.
material
- Moderationskarten
- Tafel/ Wand
- Tesafilm/ Kreppband um die Kärtchen an der Tafel zu befestigen
Quellen
- Bastian, J. & Come, A. & Langer, R. (2016) Methoden-Feedback, Erprobte Konzepte, Evaluierte Erfahrungen. Weinheim, Basel: Beltz Verlagsgruppe. S. 147
- Pferdekämper-Schmidt, A, Sartor, T, Wilkens, L. und York, J. 2022. Inklusionsorientiert Lehren und Lernen – Methodenkatalog für den Hochschulkontext. Drei Mal plus, drei Mal minus. Verfügbar unter https://pub.ub.tu-dortmund.de/en/publisso_gold/publishing/books/overview/2/72 (04.03.2024). CC-Lizenz: CC BY-NC-ND 4.0.