beschreibung
- Es wird eine Person als Fischer*in gewählt. Die Wahl kann von Lehrenden oder Lernenden vorgenommen werden.
- Es wird eine Start- und Ziellinie festgelegt. Beide sollten ca. 10 Meter voneinander entfernt sein. Dazwischen befindet sich der „Ozean“.
- Der*die Fischer*in stellt sich an die Ziellinie. Die übrigen Lernenden stellen sich an die Startlinie.
- Die Lernenden rufen dem*der Fischer*in zu: „Fischer*in, wie tief ist das Wasser?“
- Der*die Fischer*in antwortet vielleicht wie folgt: „ozeantief“, „20 Meter tief“, etc.
- Die Lernenden antworten mit einer Frage: „Und wie kommen wir da rüber?“
- Der*die Fischer*in überlegt sich nun eine Fortbewegungsart aus, z. B. hüpfen, krabbeln, kriechen, rückwärts laufen, auf einem Bein laufen, ein Liedchen pfeifen usw.
- Die Lernenden begeben sich anschließend auf die genannten Weise zur Ziellinie. Dabei versucht der*die Fischer*in die Lernenden zu fangen. Die „gefangenen“ Lernenden helfen nun dabei, alle anderen einzufangen.
- Wer am Schluss übrig bleibt, wird der*die neue Fischer*in und das Spiel beginnt von vorne.
variation
„Fischer*in, Fischer*in, welche Fahne weht heute?“: Das Prinzip ist das gleiche wie oben, allerdings denkt sich der*die Fischer*in hier keine Fortbewegungsart aus, sondern eine beliebige Farbe. Alle Lernenden laufen los, es dürfen aber nur die gefangen werden, die diese Farbe am Körper tragen, alle anderen können entspannt zur Ziellinie gehen.
tipps
- Kärtchen bereitlegen, auf denen weitere Fortbewegungsmöglichkeiten stehen, falls den Lernenden nichts eigenes einfällt oder sich alles wiederholt.
- Aufgrund des hohen Platzbedarfs bietet es sich an, das Spiel draußen oder in der Aula zu spielen.
material
etwas zum Kennzeichnen von Start- und Ziellinie, z. B. Kreide, Kreppband, etc.
Quellen
Schmuck, K. (o. D.). Fischer, Fischer, wie tief ist das Wasser? https://www.kikisweb.de/spielundspass/spiele/kinderspiele/fischerfischer.htm (28.03.2024).