beschreibung
Die SuS werden in A und B aufgeteilt und bilden danach einen Stuhlkreis. Alle SuS, die B zugeordnet wurden, nehmen nun ihren Stuhl und setzen sich gegenüber von einer Person der A-Gruppe, so entsteht ein Innen- und Außenkreis, welcher jeweils nur B´s oder A´s beinhält. Die Lehrkraft gibt nun den ersten Gesprächsimpuls und fordert B auf seinen Standpunkt dem jeweiligen A zu präsentieren. Nachdem B seinen Vortrag abgeschlossen hat, wiederholt A die zentralen Punkte von B und legt danach die Meinung dar. Nach einer festen Zeit erfolgt ein Signal durch die Lehrkraft. Es werden neue Paare gebildet, indem die B´s zwei Plätze im Uhrzeigersinn weiterrücken. Es wechseln die Rollen, sodass A beginnt vorzustellen und B zunächst zuhört. Nun hat B die Aufgabe A´s Aussage zusammenzufassen und danach die eigene Denkweise darzustellen. Auf ein Signal der Lehrkraft werden die Partner*innen erneut getauscht.
Nun beginnt der Ablauf von Neuem und kann so lange fortgeführt werden wie die Lehrkraft es für nötig hält.
variation
Das rotierende Partner*ingespräch kann auch genutzt werden um Hausaufgaben oder andere Ergebnisse zu vergleichen. Desweiteren ist es möglich die Stühle wegzulassen und die Methode im Stehen durchzuführen.
tipps
Wenn das Rotierende Partner*ingespräch genutzt wird, um Meinungen auszutauschen, ist es wichtig als Lehrkraft des Öfteren neue Gesprächsimpulse zu geben, andernfalls kann es schnell dazu kommen, dass die SuS ihren eigenen Text wiederholen und sich keine neuen Gedanken machen.
material
Stühle für den Sitzkreis
Quellen
Scholz, L. (2016). Methoden-Kiste (7. Auflage). Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.