beschreibung
Die Lernenden erkunden Doppeldeutungen von Wörtern (Homonymen) und sollen diese möglichst vage beschreiben. Zwei Sus überlegen sich zusammen ein Homonym und treten vor das Plenum. Sie beschreiben abwechselnd die verschiedenen Begriffsbedeutungen. z.B. A: Mein Teekesselchen ist aus Metall. / Schüler B: Mein Teekesselchen ist aus Stein (also: „Schloss“). Das Plenum darf dann den Begriff erraten. Wenn sie das nicht schaffen werden die Homonyme weiter beschrieben. Sobald ein Schüler oder eine Schülerin den Begriff errät, darf er oder sie mit einem weiteren Kind eine neue Runde starten. Die Teekesselchen Methode kann angewandt werden, um das Strukturieren von Wörtern zu fördern oder um die SuS darauf aufmerksam zu machen, das es viele Wörter mit Doppel-oder Mehrfachbedeutungen gibt.
variation
Die SuS können sich die Homonyme selbst ausdenken oder sie werden von der Lehrperson bereitgestellt.
Differenzierungsmoglichkeiten
Es besteht die Möglichkeit, Teekesselchen mit Bildern vorzugeben oder den SuS Beschreibungen anzubieten.
material
Benötigt wird eine Liste mit Homonymen.
Quellen
Brenner,G. & Brenner,K. (2009).80 Methoden für die Grundschule. Berlin: Cornelsen Verlag Scriptor GmbH & Co. KG.